Der IFR 50 ist ein UV-Flammenwächter, der speziell für schwierige Bedingungen entwickelt wurde, die häufig in industriellen Anwendungen für die Einzelflammenverbrennung auftreten. Der IFR 50 kann direkt an den Ionisations- oder LDR-Eingang der Steuerbox angeschlossen werden. Der UV-Sensor stellt sicher, dass der Flammenwächter nicht auf Hintergrundstrahlung von heißem Feuerfestmaterial oder einer anderen Infrarotlichtquelle reagiert.
Der UV-Flammenwächter muss einmal täglich ausgeschaltet werden. Aus Sicherheitsgründen und technischen Vorschriften muss ein mindestens einmal alle 24 Stunden abgeschalteter Brenner gewährleistet sein.
Der UV-Flammenwächter IFR 50 wurde entwickelt, um die Anforderungen von UL 372-2, CSA C22.2 und EN 298 zu erfüllen. Der interne Anstieg der UV-Röhrenspannung um 15 % während der Startphase gewährleistet die Sicherheitsanforderungen für die Prüfung der UV-Röhre bis zur Durchzündung. Der UV-Flammenwächter IFR 50 muss länger als 5 Sekunden ausgeschaltet sein, bevor der Brennerbetrieb wieder aufgenommen werden kann.
Der UV-Flammenwächter ist mit einer optischen Schnittstelle ausgestattet, die die Intensität des Flammensignals sichtbar anzeigt. Eine einfache Diagnose der Flammenintensität ist direkt am Ofenkessel möglich. Die optische Schnittstelle kann auch mit dem Modul UVT-COM der BST-COM-Software visualisiert werden.